Kieferorthopädie

Beratung in Sachen KieferorthopädieOb Fehlstellungen Ihrer Zähne oder des Kiefers, die Fachzahnärztinnen Dr. Birgit und Dr. Silke Kuhlmann stellen ihre verschiedenen Methoden und Techniken vor!

 

Diese Seite informiert Sie über:




Herausnehmbare Plattenapparaturen

Sie bestehen aus einem individuellen im eigenen Labor gefertigten Kunststoffkörper und Edelstahlelementen zum Halten an den Zähnen. Integrierte kieferorthopädische Schrauben oder Federn können einen einzelnen Zahn, ganze Zahngruppen oder den gesamten Kiefer verändern. Sie ermöglichen das Dehnen des Kiefers, das Öffnen und Schließen von Lücken bzw. das Bewegen der Zähne in verschiedene Richtungen.

Herausnehmbare Zahnspangen können heute in verschiedenen Farben hergestellt werden, so dass die individuellen Wünsche des Kindes erfüllt werden können und sich die Akzeptanz für das Tragen der Apparatur erhöht. Denn die Mitarbeit des Patienten ist hier ganz besonders wichtig. Das Trageverhalten bestimmt über den Erfolg oder Misserfolg der kieferorthopädischen Behandlung. Die notwendige Tragezeit liegt bei 12 - 16 Stunden täglich.



Aktivatortherapie und Bionatortherapie

Der Aktivator oder Bionator dient vor allem einer Bißverschiebung, insbesondere zur Korrektur der Lage des Unterkiefers. Die Aktivator- oder Bionatortherapie zeichnet sich dadurch aus, dass mit ihnen weitgehend keine aktiven Kräfte ausgeübt werden, wie beispielsweise direkter Druck oder Zug an einem Zahn. Die Korrektur geschieht viel mehr durch Transformation körpereigener Kräfte und zwar hauptsächlich in der Wachstumsphase. Fast nebenbei dient diese Methode u. a. auch der Aufrichtung der Wirbelsäule und beseitigt Atemprobleme bzw. sorgt für eine bessere Sauerstoffzufuhr im Schlaf.


Multiband-/Multibrackettechnik (festsitzend)

Bei komplizierten Zahn- und Kieferfehlstellungen werden in der Kieferorthopädie festsitzende Spangen eingesetzt, die auch als Multiband- oder Multibrackettechnik bezeichnet werden. Durch die exakte mechanische Wirkung und das permanente Tragen lässt sich im Vergleich zur herausnehmbaren Apparatur eine effizientere und oft auch kürzere Behandlungsdauer erzielen.

Die Brackets werden nach gründlicher Reinigung der Zahnoberflächen mit einem Spezialkleber ganz exakt auf dem jeweiligen Zahn positioniert, wo sie bis zum Abschluss der aktiven Behandlung bleiben. Die Korrektur von Zähnen und Kiefer wird bei dieser Technik durch einen individuell geformten Drahtbogen erreicht, der durch die einzelnen Brackets führt und dort mit Gummiringen oder Drähten (Ligaturen) befestigt wird. Mit einer festen Apparatur ist prinzipiell jede erdenkliche Bewegung möglich.

Bei der Multibandtechnik gibt es verschiedene Ausführungen, die sich durch das Material der Brackets, der Bögen und der Verankerungen unterscheiden. So reicht unser Spektrum von den Edelstahlbrackets bis zu zahnfarbenen, sehr ästhetischen Keramikbrackets. Doch gleich, welche Methode Sie wählen, bei allen Varianten verzichten wir auf Nickel.


Unsichtbare Zahnkorrektur mit der modernen Lingualtechnik

Gerade Zähne ohne dass man es sieht für Jugendliche oder Erwachsene… Die Lingualtechnik macht es möglich, denn die „zungenseitigen“, also auf der Innenseite der Zähne angebrachten Brackets sind von außen nicht sichtbar. Somit ist die Lingualtechnik nicht nur eine hochästhetische Variante der Korrektur von Zahnfehlstellungen, sondern auch eine Technik, die sich insbesondere für Erwachsene anbietet, die beispielsweise auf sichtbare Korrekturhilfen verzichten möchten. Sie verspricht die gleichen Ergebnisse wie die herkömmliche, sichtbare Labialtechnik.


Unsichtbare Zahnkorrektur mit invisalign®

Die innovative invisalign®-Methode aus den USA macht Zahn- und Zahnfehlstellungskorrekturen möglich, die für den Gegenüber nahezu unsichtbar bleiben. Eine Zahnkorrektur wird dank invisalign® so auch für Patienten realisierbar, die aus beruflichen Gründen keine sichtbare Zahnspange tragen können oder wollen. Bei dem invisalign®-Verfahren werden die Zähne durch transparente und elastische Schienen bewegt.

Die invisalign®-Methode beruht auf der 3-D-Computertechnologie. Zu Beginn der Behandlung wird das Behandlungsziel dargestellt und in einzelne Behandlungsphasen unterteilt. Auf diesem Wege kann der Patient das spätere Endergebnis schon vor dem Behandlungsbeginn betrachten. Der wesentliche Unterschied zu anderen Verfahren liegt darin, dass durch diese Schienen nicht nur der Druck, sondern auch die Zeitdauer der Druckausübung kontrolliert wird. In jeder Phase werden also nur bestimmte Zähne bewegt.